Regenerative Landwirtschaft liegt sicher
inzwischen jedem Landwirt am Herzen. So wie Schlepper, Mähdrescher oder
Feldgeräte, ist der Boden nichts anderes als das Werkzeug des Landwirts. Pflegt
man Werkzeug nicht, wird es irgendwann teuer, wenn es nicht mehr so
funktioniert. Werkzeug selbst könnte man neu kaufen, aber bei Boden ist
das logischerweise beschränkt, es sei denn man macht es wie die Heuschrecke und
zieht einfach weiter.
Boden ist Ihr Werkzeug.
Er bringt jedes Jahr Ertrag. Je nachdem wie man das Kapital „anlegt“
wird es Ertrag abwerfen.
Ein gutes Werkzeug (lassen wir mal Hammer und Schraubendreher etc.
weg) muss geschmiert und geölt sein, damit es haltbar und in Funktion bleibt. Die
Schmierung des Werkzeugs Boden sind die Mikroorganismen. Je weniger hier
aktiv sind, desto schlechter wird es laufen.
Seit 200 Jahren betreiben wir Menschen diese
intensive Landwirtschaft. Es muss auch so weiter gehen! 8 Mrd. Menschen
wollen ernährt sein. Ob vegan oder nicht. Der Nährstoff der das Leben
funktionieren lässt kommt von ihrem Boden. Allein mit Vitaminpillen oder
Mineralstoffkapseln wird es nicht gehen. Selbst bei dem neuesten Schrei, dem lebensmitteldruckenden 3-D Drucker, ist die „Tinte“ aus Getreide und somit
auch ein Produkt des Bodens. Also man kommt nicht drum rum.
Boden ist wichtig.
Boden ist wichtig.
Agrel arbeitet seit Jahren an Systemen die den Boden
regenerieren. Bei uns war schon immer die konventionelle Landwirtschaft
im Fokus. Dass die Lösungen im Bioanbau zur Anwendung kommen können, liegt eher
in der Zusammensetzung begründet.
Uns geht es darum den Boden immer wieder zu gesunden, do dass er mit Kraft in die nächste Saison geht.
Wir impfen de Boden mit Mikroorganismen. Dies bewirkt, dass die im Boden lebenden mikorbiologische Gemeinschaft angeregt wird, selbst aktiver zu werden. Ein Vorteil in dem Verfahrenist, dass wir Bakterien verwenden, die Luftstickstoff "atmen" und den Wurzeln zur Verfügung stellen. Das können bis zu 120 kg N pro ha sein.
Uns geht es darum den Boden immer wieder zu gesunden, do dass er mit Kraft in die nächste Saison geht.
Wir impfen de Boden mit Mikroorganismen. Dies bewirkt, dass die im Boden lebenden mikorbiologische Gemeinschaft angeregt wird, selbst aktiver zu werden. Ein Vorteil in dem Verfahrenist, dass wir Bakterien verwenden, die Luftstickstoff "atmen" und den Wurzeln zur Verfügung stellen. Das können bis zu 120 kg N pro ha sein.
Wir beschäftigen uns mit dem System Boden seit 25 Jahren. Der
Cocktail den wir in Form von Konzentrat, Granulat oder auch flüssig anbieten,
bewirkt auch eine Mobilisierung von Phosphor und Kalium. In
der Regel ist dies ausreichend im Boden vorhanden, nur eben nicht nutzbar für
Pflanzen. Das ändern wir!
Düngerpreise sind uns egal. Das hat bei uns keinen Einfluss.
Aber es hilft ihnen als Landwirt Dünger zu sparen. Unabhängig des
Eintrages bzw. der Freisetzung durch die vermehrten Mikroorganismen, kommt der
Boden und damit die Pflanze mit den mineralischen Düngemitteln optimaler
zurecht.
Dünger-Bilanzen??
Kein Thema für uns!
Bakterien arbeiten nach Abruf. Sie sind etwas cleverer als der Mensch. Bakterien speichern nicht. Ist der Bedarf da, wird produziert. Die Pflanze selbst zeigt den Bedarf an. Sie setzt stressbedingte Stoffe im Boden ab, wie u.a. Zucker. Das ist das Geld der Pflanzen mit dem diese bei Bakterien praktisch “einkaufen” gehen, je nach Bedarf. Es kommt nicht zur Pufferung. Damit ist die Stickstoffbilanz nicht belastet. Ein Schachzug den alle Landwirte ausnutzen sollten. Ohne schlechtes Gewissen zu haben.
Bakterien arbeiten nach Abruf. Sie sind etwas cleverer als der Mensch. Bakterien speichern nicht. Ist der Bedarf da, wird produziert. Die Pflanze selbst zeigt den Bedarf an. Sie setzt stressbedingte Stoffe im Boden ab, wie u.a. Zucker. Das ist das Geld der Pflanzen mit dem diese bei Bakterien praktisch “einkaufen” gehen, je nach Bedarf. Es kommt nicht zur Pufferung. Damit ist die Stickstoffbilanz nicht belastet. Ein Schachzug den alle Landwirte ausnutzen sollten. Ohne schlechtes Gewissen zu haben.
Boden muss lernen.
Ein nur einmaliger Einsatz von Bodenimpfungen macht jedoch keinen
Sinn. Der Boden, der über Jahrzehnte eine dahinvegetierende Masse war,
muss erst wieder lernen mikrobiologisch aktiv zu sein.
Im Grunde sind unsere meisten Böden Zombies. Sie leben noch,
fressen alles in sich rein, saugen Dünger auf wie Blut und haben sich aktiv
abgeschaltet. Das muss und kann man umkehren, aber es dauert!
Man sollte
3-4 Jahre einplanen um den Boden wieder in einen regenerativen Zustand zu
versetzen. Natürlich je nach vorhandenen Bedingungen.
Das heißt aber nicht, dass in dieser Zeit nichts passiert, nur ist
eben das
volle mögliche Potential nicht erreicht. Wenn
man mit ca. 30-40 % mehr Aktivität im ersten Jahr rechnet, liegt man gut. Das heißt,
ca. 30-40 kg kann man auch an der N-Schraube nach unten drehen.
Boden ist Wasserspeicher.
Der Boden wird relativ schnell und signifikant zu einem besseren Wasserspeicher. Die Mikrobiologie arbeitet schnell und macht den Boden krumelig.
Der Boden wird relativ schnell und signifikant zu einem besseren Wasserspeicher. Die Mikrobiologie arbeitet schnell und macht den Boden krumelig.
Impft man die Böden im Sommer nach der Getreideernte, gibt man das Material direkt auf das Stroh und arbeitet es
dann ein, wird die Rotte einen schnellen Sprung machen. Das sieht man dann
auch.
Ein wesentlicher Punkt um die steigende Qualität des Bodens zu erkennen, ist die Zahl der Regenwürmer.
Ein wesentlicher Punkt um die steigende Qualität des Bodens zu erkennen, ist die Zahl der Regenwürmer.
Man kann das Ganze noch optimieren indem man dem Saatgut bereits
etwas mitgibt.
Das Produkt “Microtop“ der agrel GmbH muss auf das Saatgut gegeben
werden, ähnlich wie Beize. Damit wird das Saatgut mit Nährstoffen für
Boden-Bakterien umhüllt. Diese sammeln sich um den jungen Keimling
und stellen praktisch gleich eine Menge an Nährstoffen bereit. Für wenig Einsatz ein
erheblicher Vorteil.
Das kann im Jugendwachstum schnell 5-7 Tage bringen. Für wenig Geld und Mühe ein optimaler Jungpflanzenschutz, das bedeutet längere Wurzeln, was frühzeitigen Stress, wie eventuelle Trockeheit oder Kälte, abfängt. Man muss das Saatgut vorher anfassen. Da mag für den einen oder anderen der Aufwand zu groß sein.
Boden will gepflegt sein.
Nichts ist umsonst, aber der Boden ist für kleine Schritte
dankbar.
Boden will gepflegt sein.
Nichts ist umsonst, aber der Boden ist für kleine Schritte dankbar.
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