Oftmals handelt es sich bei den Pferdeställen um gut aus und umgebaute Stallungen aus der Nutztierhaltung – alles vom Feinsten und mit Liebe gemacht. Nur an die Wasserleitung denkt keiner. In der Regel ist diese genauso alt, wie die ursprüngliche Bausubstanz. Eisenrohre oder alte Plastikleitungen, evtl. sogar, weil es nicht anders geht, mit Wasserschläuchen zu den jeweiligen Tränken geführt. Das klingt schon beim Lesen nicht gut.
Und wir trinken ja auch lieber aus sauberen Gläsern.
Schauen sie mal in eine dieser Wasserleitungen hinein. Sie werden sehen, wie diese mit Ablagerungen belegt sind.
Wasser besteht aus hunderten von Inhaltsstoffen, die in der Regel im Einzelnen nicht problematisch sind, doch über Jahre in den Leitungen ihre Spuren hinterlassen.
Kalk, Eisen oder Manganablagerungen sind da das geringste. Während zu viel Kalk eigentlich keinen dramatischen Geschmack hinterlässt, ist das bei Eisen oder Mangan schon anders. Deren Oxide schmecken wirklich nicht gut. Ein Pferd hat 25.000 Geschmacksknospen mehr wie wir, kann hunderte von Grasarten unterscheiden und ist so natürlich auch beim Wasser viel sensibler als wir.
Lesen sie dazu auch unseren Beitrag Wasser ist das wichtigste Futtermittel für Pferde
Leitungen reinigen ohne Chemie
Zunächst empfehlen wir ihnen die Leitungen zu spülen. Dafür
leihen wir ihnen gern unser Tidy-System.
In der Regel ist dies in einem Tag erledigt. Die Anwender sind erstaunt und
erschrocken zugleich, was aus den Leitungen gespült wird. Weitere Informationen finden sie hier.
Leitungsreinigung mit Chlor ist im Tränkwasserbereich erlaubt, aber gehört ebenfalls nicht zu den Geschmacksrichtungen die ein Pferd bevorzug.
Ablagerungsfreie Leitungen mit water tune
Je nach Ursprung des Wassers hat es 100erte Inhaltsstoffe. Wenn das Wasser in seinem Lösungsverhalten nachlässt, fallen Stoffe aus. Je nachdem, aus welcher Schicht oder Gegend das Grundwasser stammt, sind es Mangan, Eisen oder Kalkablagerungen, die dann in den wasserführenden Systemen abgelagert werden. Das dies in der Regel bei Wasserleitungen den gesamten Umfang betrifft und nicht nur die zum Boden gerichtete Seite, hat zunächst etwas mit den Adhäsionskräften zu tun. Später wachsen diese Beläge an, weil die nicht glatte Oberfläche das Material einfach rausfiltert. Es setzen sich u.a. Keime ein und es wächst ein entsprechender Biofilm.
Gerade bei Eisen- oder Manganbelägen wird dann oftmals mit dem Aufdrehen des Wasserhahns ein kurzzeitiges verfärbtes Wasser beobachtet. Dies ist damit zu begründen, dass mit dem Aufdrehen des Wasserhahns sich der Druck in der Leitung löst – es gibt einen Schlag in der Leitung. Der Belag wir einfach abgerissen und teilweise ausgespült.
Hinweis: Water tune ® entnimmt dem Wasser keinerlei Stoffe, es verhindert und reduziert nur entsprechende Oxidationen. Bei bereits komplett übersättigtem Wasser, welches bereits verfärbt aus Brunnen kommt – ist eine Umwandlung in klares Wasser nicht möglich. Hierfür sollten dann definitiv Osmoseanlagen oder Filter zum Einsatz kommen.
Weiter Informationen zu water tune finden sie in unserem Beitrag
water tune - Ein anderer Weg für optimales Tränkwasser
oder auf unserer Web agrel water tune